"Pandora" widmet sich auf 256 gebundenen Seiten im Großformat der anspruchsvollen Science Fiction & Fantasy und der Auseinandersetzung mit eben diesen Gebieten. Das Magazin besteht aus einer Mischung aus Kurzgeschichten, Novellen, Essays und Rezensionen, umrahmt von anspruchsvollen Illustrationen schließt es eine Lücke im deutschen Literaturbetrieb. Enthalten sind im ersten Band Texte von Tad Williams, Ursula LeGuin, J.G. Ballard, Michael Moorcock, Boris Strugatzki und anderen...
Insgesamt ein sehr überzeugendes Debüt und wohltuend textlastig. Anspruchsvoll, ohne abgehoben zu sein. Vielleicht fehlt noch ein wenig der Mut zu längeren Sekundärtexten...
Die 2. Ausgabe des Magazins für internationale Science Fiction präsentiert ausschließlich Erzählungen und Essays, die auf Deutsch verfasst oder aus dem Englischen übersetzt wurden. Unter anderem werden traditionelle Autoren besprochen, wie Leigh Brackett und Edmund Hamilton, Ian McDonald und Ted Chiang, moderne Autoren wie Elizabeth A.Lynn präsentieren eine Fantasy-Novelle und Kelly Link steht für eine phantastische Grenzüberschreitung...
Die deutschsprachige Phantastik wird durch Tobias O. Meißner vertreten, dessen Erzählung uns in die Welt seiner Serie "Im Zeichen des Mammuts" entführt, Jeff Vandemeer würdigt Elizabeth A. Lynn und Jakob Schmidt referiert über Ted Chiang, dazu einen erhellenden Artikel von Graham Sleight über Alfred Bester...