Dieser kalte, technisch brillianter, melancholischer Gangsterabgesang, wird in seinem Zentrum von einem großen kriminellen Coup bestimmt, von einem präzise geplanten, handwerklich perfekten Einbruch in ein Juweliergeschäft in Paris, gute 20 Minuten hört man nur die "Arbeitsgeräusche" der mit cooler Präzision arbeitenden Gangster.
Der Film ist mathematisch perfekt in der Aufbereitung des Vorher und Nachers des Verbrechens konstruiert, die dazu eingehende Schauspielerleistungen, insbesondere Alain Delon machen den Film zu einem Kultfilm des Gangsterfilms...

Ein junges Pärchen, Mark und Daria, sind auf der Flucht vor der Polizei im Südwesten der USA. Im Death Valley, am Zabriskie Point durchleben sie eine intensive Liebesbeziehung, allerdings findet die Rebellion der beiden gegen materielle Werte ein gewaltsames Ende.
Der italienische Regisseur Michelangelo Antonioni verbrachte zwei Jahre in Kalifornien, um diesen Film vorzubereiten. Sowohl durch die Geschichte, die Charaktere als auch die Musik - neben Pink Floyd waren unter anderem die Stones, The Greatful Death und Patti Page als Musikuntermalung zu hören - wurde dieser Film zu einem Kultfilm der Flower Power Generation...

Irland im Jahre 1916: Rosy Ryan heiratet einen wesentlich älteren Dorfschullehrer; findet in dieser Ehe jedoch nicht die Erfüllung und flüchtet sich in eine leidenschaftliche Affäre mit einem englischen Major. Die politischen und gesellschaftlichen Zwänge beenden diese Affäre grausam...
Mit dem künsterlischen und finanziellen Mißerfolg dieses Films zog sich David Lean, einer die erfolgreichtsten Regisseure des 20. Jahrhunderts vom Filmgeschäft zurück, bis er 1984 mit der "Reise nach Indien" ein glanzvolles Comeback feierte.
"Ryans Tocher" gilt trotz allem als ein bildgewaltiges Meisterwerk...